Das Thema künstliche Intelligenz wird in immer mehr Branchen zum Thema – und birgt dabei auch viele Gefahren. Alice Cooper sieht eine Möglichkeit, wie der Schaden gering bleiben könnte.
Rocklegende Alice Cooper («School’s Out», «Poison») ist gespannt auf die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) in den kommenden Jahren. «Ich glaube, die künstliche Intelligenz wird interessant und gefährlich», sagte Cooper (75) der Deutschen Presse-Agentur in London. «Und wenn ich gefährlich sage, dann meine ich damit nur, dass man bald nicht mehr glauben kann, was man hört oder sieht.
Der einstige Schockrocker, der kürzlich sein 29. Studioalbum «Road» veröffentlicht hat, fürchtet, dass die Technologie missbraucht werden könnte, um den Menschen etwas vorzugaukeln. «Die KI kann im Fernsehen zeigen, wie du sagst, dass du ein Attentat auf den Papst verüben wirst», so Cooper. «Und du denkst dir: Was? Das habe ich nicht gesagt. Das bin ich gar nicht. Aber 90 Prozent der Leute, die das sehen, werden denken, dass du es bist.»Nicht nur in der Politik, auch in der Musik könne man bald nichts mehr glauben, ist das Hardrock-Urgestein überzeugt. «Dann denkt man sich: Das ist gar nicht Bob Dylan, der das geschrieben hat», sagte Cooper, der jedoch nicht nur Nachteile erwartet. «Ich sehe auch, dass es in vielerlei Hinsicht sehr nützlich sein kann. Ich bin gespannt auf den Song von Paul McCartney, den er mit KI schreiben will, bei dem John Lennon mitsingt. Das könnte großartig werden.»Für die Zukunft der künstlichen Intelligenz hat Alice Cooper einen Vorschlag: «Wenn es nach mir ginge, wäre Paul McCartney der einzige, der sie nutzen darf», scherzte er. «Und ich denke, wir sollten wahrscheinlich einfach Tom Hanks zum Präsidenten der USA machen.» (dpa)
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