Vier Tore im Sommerkick zwischen Regensburg und Karlsruhe

Jahn Regensburg ist schon abgestiegen, der Karlsruher SC ohne Chance im Aufstiegskampf. Dennoch bekommen die Fans am vorletzten Spieltag einiges geboten.

Nach einem unterhaltsamen Sommerkick bei Absteiger Jahn Regensburg beendet der Karlsruher SC diese Zweitligasaison wieder auf einem einstelligen Tabellenplatz. Dank eines abwechslungsreichen 2:2 (2:1) am vorletzten Spieltag in der Oberpfalz landet die Mannschaft von Trainer Christian Eichner wie schon in den beiden vergangenen Spielzeiten unter den besten neun Mannschaften.

Das bei Standards starke Schlusslicht Regensburg konnte sich bei bestem Fußball-Wetter nochmal mit einer couragierten Vorstellung von seinen Fans verabschieden. Für Munier Raychouni, der nach der Trennung von Andreas Patz zum Interimschef aufgestiegen ist, war das Remis vor 12.708 Zuschauern ein Achtungserfolg.

Für beide Mannschaften ging es allerdings sportlich um nichts mehr. Eine vermeintliche Rote Karte wegen Notbremse gegen Karlsruhes Marcel Beifus (90.+2) wurde vom Videoreferee wieder zurückgenommen.

Kapitän Marvin Wanitzek (4. Minute) und Dzenis Burnic (31.) schossen die Karlsruher von außerhalb des Sechzehners jeweils in Front. Nach Ecken glichen Rasim Bulic (17.) mit der linken Schulter und Eric Hottmann (66.) mit dem Kopf aus. Die Karlsruher hätten vor der Halbzeit eigentlich erhöhen müssen. Nach dem 2:2 schalteten beide Mannschaften etwas runter. Der KSC beendet die Saison damit mindestens als Neunter. (dpa)