Furth im Wald: Bundespolizei kassiert hohe Geldstrafe

Am Donnerstagmorgen klickten für einen 24-Jährigen in Furth im Wald die Handschellen. Bundespolizisten verhafteten den Slowaken, weil die Justiz wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz nach ihm gefahndet hatte.

Gegen 07:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in Furth im Wald in der Chamer Straße den 24-Jährigen. Bei der Überprüfung im Fahndungssystem stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaft Regensburg nach dem Mann per Haftbefehl suchte. Das Amtsgericht Cham hatte den Mann wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe verurteilt und die Ersatzfreiheitsstrafe angeordnet.

Für den Slowaken kam da ordentlich was zusammen: Der 24-Jährige musste für Geldstrafe und Verfahrenskosten rund 2.250 Euro berappen. Sein Chef ersparte ihm den Gang ins Gefängnis. Er bezahlte im Bundespolizeirevier Furth im Wald den Betrag für seinen straffällig gewordenen Mitarbeiter.

Daraufhin konnte der Slowake zusammen mit seinem Chef die Dienststelle wieder verlassen.