An zwei bayerischen Seen passieren Badeunfälle. Ein Mann wird dabei wiederbelebt. Nach einem Münchner wird stundenlang gesucht.

In den Landkreisen Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen ist es jeweils zu Badeunfällen gekommen. Dabei musste ein Mann wiederbelebt werden, ein Mann wird weiter vermisst. Die Kriminalpolizei ermittelte in beiden Fällen, wie die Polizei mitteilte.
88-Jähriger erfolgreich reanimiert
Eine Zeugin bemerkte demnach am Sonntag im Lugenausee bei Böbing einen 88 Jahren alten Schwimmer leblos im Wasser treiben. Aus dem See habe ein 60-Jähriger den verunglückten Schwimmer gerettet, berichtete die Polizei. Helfer reanimierten den 88-Jährigen den Angaben zufolge bis der Notarzt kam. Per Rettungshubschrauber wurde der Mann in eine Klinik geflogen. Laut Polizei gab es zunächst keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Mann im Staffelsee vermisst
Auf dem Staffelsee schaffte es ein 79-Jähriger nicht mehr auf ein Tretboot zurück, wie die Polizei mitteilte. Er war demnach ins Wasser gelangt und ging anschließend unter. Seine Begleiterin habe ihn trotz Rettungsversuchen nicht halten können. Der Münchner und seine Begleitung waren den Angaben zufolge bei Seehausen mit einem Tretboot unterwegs. Trotz stundenlanger Suchaktion mit Hubschrauber, Drohnen, Tauchern und Feuerwehr wurde der Mann laut Polizeiangaben bislang nicht gefunden. (dpa/lby)