Deutsche Oscar-Hoffnung „Die Saat des heiligen Feigenbaums“

Mit seinem neuen Film «Die Saat des heiligen Feigenbaums» geht Mohammad Rasoulof für Deutschland ins Rennen um eine Oscar-Nominierung.

Während der Dreharbeiten wurde in seinem Heimatland Iran eine über achtjährige Haftstrafe gegen ihn verhängt - wegen seiner Filme und seines sozialen Aktivismus. Rasoulof verließ den Iran daraufhin heimlich, er lebt nun in Deutschland, wo auch sein neuer Film mehrheitlich produziert wurde. Der Thriller erzählt von den Protesten im Iran nach dem Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini im September 2022. Im Zentrum steht eine Familie, deren Mitglieder ganz unterschiedlich auf die Proteste reagieren. (dpa)