Burglengenfeld: Der kleine Donaumaxl ist wohlauf

Wie viel Pech kann ein Lamm an seinem allerersten Tag auf der Welt eigentlich haben?

Erst war vor seiner Geburt ein Unwetter, das den Zaun, der die Weide von der Straße trennt, kaputt macht. Durch den kaputten Zaun gerät das Babyschaf, dann auf die Straße und wird angefahren. Durch viel Glück kommt es aber mit leichten Verletzungen davon.. Aber: Der Schafbock hatte jetzt Kontakt zu Menschen, riecht auch nach Ihnen und wird deswegen von seiner Mutter nicht mehr angenommen. Für Schäfer heißt das im Normalfall: Schlachten.
Zwei Beamte der Polizei Burglengenfeld, die diesen Fall letzten Freitag bearbeiten, wollen das aber auf gar keinen Fall.
Sie nehmen sich dem Schaf an und bringen ihn zur Tierhilfe M.u.Ti.g. (Mensch und Tier grenzenlos!).

Dort wird Birgit Schreiner die neue Ersatzmama für das kleine Schaf. Die Polizisten übernehmen die Patenschaft und taufen das Tier.
Auf den Namen „Donaumaxl“, denn das Einsatzgebiet der Polizei heißt „Donau“.
Der Donaumaxl war beim Tierarzt, hat aber zum Glück nur eine Prellung am Bein.
Wegen dieser humpelt er noch ein wenig, ansonsten ist er putzmunter und auch schon „ganz frech“, wie Birgit Schreiner berichtet.

5 Tage ist das Lämmchen heute (13.08.19) alt und darf jetzt ein hoffentlich fröhliches Leben auf Birgits Hof verbringen mit ganz vielen anderen Aufzieh“kindern“.

 

Hier geht’s zu Donaumaxl’s  und Birgit’s Tagebuch.

Und HIER finden sie noch mehr Informationen zur Tierhilfe M.u.Ti.g.