Continental zieht sich aus Regensburger Fußballstadion zurück

Die Spatzen hatten es bereits von den Dächern gepfiffen, jetzt hat es auch die Stadt Regensburg offiziell bestätigt. Der Autozulieferer Continental zieht sich als Namensgeber für das Regensburger Fußballstadion zurück.

Das Unternehmen hatte den bereits ausverhandelten Anschlussvertrag nicht unterzeichnet. Eine Continental-Sprecherin begründete den Schritt mit der aktuell schwierigen Lage in der Autobranche. Der Vertrag mit der Stadt Regensburg hatte vorgesehen, dass Continental pro Jahr 500 000 Euro für die Namensrechte am Stadion zahlt. Das 15 000 Zuschauer fassende ehemalige Jahn-Stadion trug seit dem Neubau im Jahr 2015 den Namen Continental Arena. Nun wolle man einen neuen Namenssponsor für das Stadion finden.