Ein Nachbarschaftsstreit in einem Chamer Vorort hat zu einem Fall von Tierquälerei geführt.
Eine Frau, die mehrere Hühner auf ihrem Grundstück hält, fand am Mittwochmorgen zwei tote Hühner vor. Die 25-Jährige entdeckte auch Giftreste an der Grundstücksgrenze. Sie konfrontierte einen 57-jährigen Nachbarn damit, der zugab, dass er das Gift auf seinem Grundstück ausgelegt hat, um Ratten und Wühlmäuse zu vertreiben. Er behauptete aber, dass er die Hühner nicht töten wollte.
Die Frau vermutet, dass der Nachbar sich von dem Krähen des Hahns gestört fühlte. Die Polizei hat die Ermittlungen u.a. wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.