Die Sanierung der katholischen Stadtpfarrkirche St. Martin in Amberg wird mit 1,3 Millionen Euro aus dem Entschädigungsfonds unterstützt. Das gab Kunstminister Bernd Sibler heute in München bekannt.
„Die Basilika St. Martin im Herzen der Amberger Altstadt ist sowohl ein imposantes Zeugnis spätgotischer Architekturkunst als auch der wechselvollen Geschichte von Reformation und Gegenreformation. Bemerkenswert ist auch der Bestand an erhaltenen Buntglasfenstern aus dem 19. Jahrhundert. Historische Baudenkmäler wie dieses sind markante Wahrzeichen unserer Städte. Mit ihnen verbinden wir Heimat, in ihnen finden wir unsere Identität“, so der Minister.
Die Stadtpfarrkirche St. Martin wurde über einen Zeitraum von rund 100 Jahren ab dem Jahr 1421 errichtet. Nach dem Regensburger Dom ist die dreischiffige Kirche die zweitgrößte Hallenkirche der Oberpfalz.