Ein Anlageberater aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach verpulvert das Geld seiner Kunden – und bringt sie damit um ihre Altersvorsorge. Insgesamt geht es vor Gericht um rund 1,1 Millionen Euro.
Erst tischte er den Richtern eine abenteuerliche Geschichte auf. Dann aber ruderte der Anlageberater zurück und gab kleinlaut zu, dass er seine Kunden um satte 1,1 Millionen Euro geprellt hatte. Der 49-Jährige lebte scheinbar auf großem Fuß: Fast 900.000 Euro flossen in Uhren, Autos und eine VIP-Lounge beim FC Bayern München.
Das Urteil: Zwei Jahre auf Bewährung sowie 300 Sozialstunden. Zudem muss der Angeklagte den gesamten Betrag an die Geschädigten zurückzahlen, wenn er jemals wieder zu Geld kommt. Das gilt als eher unwahrscheinlich.