Seit letzter Woche gibt es den Verdacht, dass nahe dem „Wasserwerk-Stadion“ eine solche liegen könnte. Momentan laufen die Sondierungsarbeiten auf der Baustelle. Gewissheit gibt es aber erst nächste Woche.
„Die Sondierungsmaßnahmen laufen. Ob es sich tatsächlich um eine Bombe handelt, wird sich erst am Wochenende 25./26. September herausstellen – Da gibt es die ersten Grabungen. Dann weiß man erst definitiv, was da drin liegt. Es könnte ja auch ein E-Herd oder eine Badewanne sein“, erklärt ILS-Leiter Jürgen Meyer gegenüber Radio Ramasuri.
Sollte es sich tatsächlich um eine Bombe handeln, würde am 27. September entschärft werden. Dann müsste auch die Leitstelle evakuiert werden. Wen die Evakuierung dann sonst noch treffen würde, wird am Freitag auf einer Pressekonferenz der Stadt bekannt gegeben – Alle Infos hören Sie dann natürlich auch hier auf Ramasuri.
Auch das Weidner Klinikum hat sich nun zu einer geplanten Teilevakuierung geäußert. Betroffen davon wären die Palliativstation und eine Station der Klinik für Neurologie. Die Patienten der betroffenen Bereiche werden an diesem Tag auf andere Stationen des Klinikums verlegt. Außerdem werden das Schwesternwohnheim und die Küche evakuiert – Die Essensversorgung ist aber trotzdem gesichert.
Allerdings darf das Klinikum während der Sperrung nicht von Privatpersonen angefahren werden. Transporte für Notfallpatienten oder Schwangere werden ausschließlich über die Integrierte Leitstelle koordiniert. Die Notaufnahme, der Kreißsaal, Kinderklinik und alle anderen Bereiche sind voll einsatzfähig. Auch der Rettungshubschrauber kann weiterhin auf dem Gelände landen.