58 Mal sind Feuerwehr und Polizei wegen des Unwetters am Mittwoch in der Oberpfalz ausgerückt. Dabei handelte es sich in den meisten Fällen aber lediglich um umgestürzte Bäume oder heruntergefallene Äste, wie ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen sagte. Die Einsatzorte konzentrierten sich demnach vom Nachmittag bis in die späten Abendstunden auf die Landkreise Regensburg, Cham und Schwandorf.
In Bayern rechnet der Deutsche Wetterdienst vor allem ab Donnerstagnachmittag gebietsweise mit schweren Gewittern. Demnach soll es zu heftigem Starkregen kommen, bei dem in kurzer Zeit bis zu 40 Liter pro Quadratmeter fallen können. Auch Orkanböen mit um die 120 Stundenkilometern und große Hagelkörner mit Durchmessern von etwa fünf Zentimeter seien laut Wetterdienst wahrscheinlich. (dpa/lby)