Bei Callcenterbetrug tausende Euro verloren

Eine Frau in Regensburg ist am Dienstagnachmittag durch einen Callcenterbetrug um tausende Euro gebracht worden.

Die unbekannten Anrufer gaben sich als Polizist und Staatsanwältin aus und behaupteten, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte. Ohne eine Zahlung einer fünfstelligen Summe komme es zur Inhaftierung der Tochter. Die 52-Jährige übergab schließlich die Summe an eine unbekannte Abholerin in der Gabelsberger Straße.

Die Abholerin kann wie folgt beschrieben werden:

  • weiblich
  • ca. 40 Jahre alt
  • ca. 1,75m groß
  • schwarze Haare
  • Bekleidung: beige Baseballcap, beige Jacke, schwarze Leggins, beige Shopper-Tasche
  • lange künstliche Fingernägel

Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg führt in dieser Sache ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Betruges und bittet um sachdienliche Hinweise, insbesondere bezüglich der unbekannten Abholer. Wer hat zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr in der Gabelsbergerstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen? Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0941/506-2888 bei der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg zu melden.