Der Krisendienst Oberpfalz startet ab 1. Juni mit einem mobilen Einsatzteam. Erfahrungen aus Oberbayern zeigen, dass rund 15 bis 20 Prozent der Anrufer beim Krisendienst auch akute Hilfe brauchen. Die Fachleute können in höchstens 60 Minuten oberpfalzweit bei den Betroffenen sein.
Der Hintergrund: Die Anrufer beim Krisendienst sind Menschen mit psychischen Erkrankungen, Angstzuständen, durch Corona seelisch belastete Menschen, aber auch Menschen mit Suizidgedanken. Insgesamt sollen drei mobile Einsatzteams entstehen.
Der Bezirk Oberpfalz unterstützt den Aufbau und den Unterhalt mit rund einer Million Euro.