Es ist gerade ein großes Diskussionsthema: Security in Freibädern. Ausschlaggebend waren Berichte über Security-Mitarbeiter, die im Schätzlerbad in Weiden jede Tasche kontrollieren und angebrochene, selbstmitgebrachte Flaschen wegnehmen würden.
Ganz so schlimm sei es aber nicht, sagt Ilona Forster, erste Vorsitzende des Schätzlerbads gegenüber Radio Ramasuri: “Wir haben jetzt auch besprochen, dass das so nicht geht. Du hast Schüler, die von der Schule kommen, die ihre Flasche noch im Rucksack haben, dann können wir nicht am Eingang sagen, das (die Flaschen Anm. d. Red.) nehmen wir weg. Das werden wir auch nicht. Für uns ist wichtig, dass wir keine Glasflaschen im Bad haben”
Das Sicherheitspersonal sei aber nötig, da Pöbeleien und Gewaltandrohungen gegenüber Bademeistern und Gästen immer mehr zunehmen. Auch im Hockermühlbad in Amberg patrouillieren Security-Mitarbeiter, allerdings gibt es hier keine Einlasskontrollen. In Sulzbach-Rosenberg und Hirschau wird auf solche Sicherheitsmitarbeiter aktuell verzichtet.