Brand in Mehrfamilienhaus – Bewohner sitzt in Untersuchungshaft

Beim Brand in einem Mehrfamilienhaus in Neustadt bei Coburg ist ein Schaden in Höhe von etwa 150.000 Euro entstanden. Ein Hausbewohner sitzt in Untersuchungshaft.

Er hatte sich noch während der Löscharbeiten durch die Feuerwehr selbst bei der Polizei gemeldet und angegeben, das Feuer vorsätzlich gelegt zu haben. Die Beamten nahmen den 28-jährigen Hausbewohner fest. Kripo und Staatsanwaltschaft Coburg ermitteln gegen den Mann nun wegen des Verdachts des versuchten Mordes und der besonders schweren Brandstiftung. Bei dem Brand im 1. Obergeschoss des Hauses erlitt ein 49-jähriger Bewohner eine Rauchgasvergiftung. Das Mehrfamilienhaus ist teilweise unbewohnbar geworden.